„Winter, Winter“ ist die 7. Folge der 1983er Dorfstaffel.
(siehe Hauptartikel)
Seit Tagen friert es im Spencerdorf; es ist bitterkalt, aber keine Schneeflocke fällt vom Himmel. Die Zwillinge sind darüber besonders traurig, denn sie wollen eine große Schneemannbauparty veranstalten. Als dann doch der erste Schnee fällt, fangen alle mit Freude an, ihre Schneemänner zu bauen. Es hört allerdings gar nicht mehr auf zu schneien und so nimmt die Party ein unerwartetes Ende.
Text: NDR - Länge: 30'
Spencer | Joachim Hall (assistiert von Jürgen Meuter) |
Elvis | Wilhelm Helmrich |
Lulu | Maria Ilic |
Lexi | Lorenz Claussen |
Kasimir | Herbert Langemann |
Nepomuk | Horst Lateika |
Poldi | Friedrich Wollweber |
Mona | Petra Zieser |
Lisa | Eva Behrmann |
Karl-Heinz | Petra Zieser |
Karl-Gustav | Lorenz Claussen |
Karl-Otto | Matthias Hirth |
Galaktika | Maria Ilic |
Man sieht in der ersten Szene die Spencer-Puppe, die in der 1982er Staffel verwendet wurde. Den Rest der Folge ist jedoch die neue Puppe wie in allen anderen Folgen der 1983er Staffel zu sehen. Es ist trotzdem nicht anzunehmen, dass „Winter, Winter“ die erste Folge in der Produktionsreihenfolge dieser Staffel sei.
In „Winter, Winter“ (037) sieht man in der ersten Szene eine Spencer-Puppe, die der aus der 82er-Staffel sehr ähnlich sieht, vielleicht ist sie ja auch die gleiche. (Den Rest der Folge der sieht man eine andere Puppe.) Der Visophonbildschirm ist jedoch nicht zu sehen. Deshalb glaube ich nicht, dass „Winter, Winter“ die erste Folge der 83er-Staffel ist. Ich glaube eher, dass die Macher kurz vorm Drehen im Puppenfundus nach der falschen Puppe gegriffen haben, bis sich dann jemand erinnerte, „He, wir haben doch schon längst eine neue gemacht!“
(Andreas im Spencer-Forum)
In dieser Folge tragen die Zwillinge die gleichen hellblauen Winterjacken wie schon 1981 in Nikolaus (023) und 1982 in Das Gespenst Irifea (030).
Wie bereits in den Folgen Silvester (015), Nikolaus (023), Galys Stein (029) und Das Gespenst Irifea (030) sieht man das Runddorf nun zum fünften Mal zu winterlicher Jahreszeit und im Schnee. In gleicher Dekoration wurden die Folge 43: "Maskenball" sowie die interne Folge Faust im Anschluss gedreht.
In Spencers Studio ist der Visophonbildschirm nicht zu sehen, wie dies in den Folgen 32, 34, 38 und 39 der Fall ist. Dort ist der Bildschirm wie in den bisherigen Staffeln auf einer bestimmte Höhe fixiert und auch dann zu sehen, wenn er gerade nicht benutzt wird. Links neben der Tür im Studio hängt außerdem eine Pinnwand, genau wie in den Folgen 32, 34, 38-41, 43 und 45-47 dieser Staffel.
Diese Folge, für die das Runddorf in eine herrliche Winterkulisse mit viel Kunstschnee getaucht wurde, thematisiert neben einer kurzen Geschlechter- bzw. Sprachdebatte um Schneemann und -frau die oftmals unerfüllte Erwartungshaltung an das Wetter, es doch bitte im Winter kräftig schneien zu lassen, zeigt aber auch, welch zweischneidiges Schwert der Schnee sein kann, wenn er dann da ist: Einerseits lädt er zu kreativem Spiel im Freien ein und vermittelt winterliche Atmosphäre, andererseits kann er, wenn er kein Ende mehr nimmt, zu einem echten Ärgernis bis hin zu einer handfesten Gefahr werden. Damit lädt „Winter, Winter„ auch ein erwachsenes Publikum ein, es sich mit ihr pünktlich zum Wintereinbruch in der warmen Stube vor dem Fernsehgerät gemütlich zu machen.
(buxtebrawler über „Winter, Winter“ in der Online-Filmdatenbank, März 2020)