Guckida
Inhalt
(siehe Hauptartikel)
Bei Spencer im Dorf kann man nicht die Hand vor Augen sehen, es herrscht überall dicker Nebel! Der passt allerdings gut zu dem gruseligen Film, auf den sich alle schon freuen. Mitten im Film geht aber Poldis Fernseher kaputt, und weil Poldi gerade in so gruseliger Stimmung ist, erschrickt er sich fürchterlich vor einem Dings, das er für ein Ungeheuer aus dem Film hält. Was für ein Dings das ist, kann schließlich nur Galy erklären.
Text: Kinderkanal (ARD) / NDR2) - Länge: 30'
Puppen/Puppenspieler
Kulissen
Songs
Besonderheiten
Mit einem die Ereignisse aufgreifenden Quietschbeus-Song schließt diese Folge, die sicherlich zu den besten der Serie gehört. Es ist eine Menge los, Gag-Dichte und Detailfülle sind enorm, tolle Sprüche und witzige Dialoge en masse. Zudem glänzt Nepomuk mit der Weisheit „Bei Gruselfilmen klingelt man nicht!“ […] Poldis Angst vor seinem eigenen Schwanz ist vielleicht eine etwas sehr alberne Idee, dafür ist die liebevolle Thematisierung von Gruselfilmen, die sie nicht verdammt, sondern als spannenden Beitrag zur Filmkultur darstellt, äußerst gelungen. Und so ganz nebenbei erfahren die Kleinsten ihre möglichen Nebenwirkungen sowie das Entstehen von Massenpanik und Paranoia.
(buxtebrawler in der Online-Filmdatenbank, Januar 2015)
Kultiges
Ausstrahlungen und Veröffentlichungen
Guckida wurde im Sommer 1983 produziert und im selben Jahr im
NDR erstausgestrahlt. Im Jahr 1984 folgten zwei weitere Ausstrahlungen: am 27. April im NDR/RB/SFB
3) und
WDR4), sowie am 26. Oktober im NDR/RB/SFB
5). Insgesamt wurde die Episode innerhalb eines Jahres also dreimal im Fernsehprogramm des Norddeutschen Rundfunk gezeigt. Eine vierte Wiederholung folgte 1985.
1989 brachte
Screen Entertainment die Folge auf
VHS heraus.
Im Mai 2009 wurde die Folge genau wie die Episoden 31, 32 und 34-36 der
1983er Dorfstaffel auf
DVD veröffentlicht.
6)
Pannen und Ungereimtheiten
Zitate
Elvis: „Und meine arme Lulu? Hä? Soll die bei dem Gruselfilm mutterseelenallein im Eisenbahnwagon vor der Glotze hocken, oder was?!“
Poldi: „Brruhha ich will dir fressen!“; Karl-Gustav: Ne, keine Zeit, Poldi! Kommt doch gleich der Gruselfilm!„; Poldi: „Ach das weiß ich doch selber, deswegen will ich dir ja fressen! Gruselfilm ohne was zu knabbern ist doch nichts!“
Lexi: „Würdest du denn auch um mich flennen, wenn du mich äßest?“; Poldi: „Äh… was ist denn das, äßest?“
Mona (zu den Quietschbeus): „Wir können ohne eure Kassetten nicht leben!“; Lisa: „Ja, und dann kommen auch die langen, langen Winterabende…“
Poldi: „Ey, ich will dir fressen…“; Mona: „Ich bin so sauer, da würdest du dir nur den Magen verderben!“
Karl-Gustav (zu Mona): „Na hör mal, Puppe, bei den Quietschbeus wird's immer nach Mitternacht… Bei uns hört fast jeder Tag erst am nächsten Tag auf.“
Kasimir (über Poldi): „Wird der jetzt Vegetarier…?“
Kasimir (über die Zwillinge): „Na, ich glaube die spinnen… Also, man sollte doch wirklich solche Gruselfilme verbieten.“
Alle: „Wir rufen dich Galaktika, vom fernen Stern Andromeda! Bei uns im Dorf gibt's Jungdrachen in Mengen, befrei uns doch aus dem entsetzlichen Gedränge!“
Elvis: „Da lacht die Galaktika!“; Spencer: „Wir haben doch nicht die Galachtika gerufen!“
Galaktika: „Ich beobachte euch schon seit einer halben Stunde aus dem Weltraum!“
Nepomuk: „Bei Gruselfilmen klingelt man nicht!“
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