„Mal oben, mal unten“ ist die 3. Folge der 1979er Pilotstaffel.

• Erstausstrahlung: 29. Dezember 1979
• Copyright-Angabe: NDR 1979/80
• Buch: Peter Podehl, Armin Maiwald, Winfried Debertin und Angelika Paetow
• Regie: Armin Maiwald und Peter Podehl¹⁾
• Songs: Ingfried Hoffmann (Musik) und Winfried Debertin (Text)

(siehe Hauptartikel)

Spencer erklärt anhand vieler Beispiele den Unterschied zwischen oben und unten. Um den Unterschied besonders zu unterstreichen, singen die Quietschbeus ein Lied über einen Fahrstuhl, bei dem es ja stets nur um die Bewegung von oben nach unten und umgekehrt geht.

Text: Premiere - Länge: 30'

Die Wohnung von Elvis, Lulu und Peggy kommt in dieser Folge nur in einem einzigen Sketch vor, welcher im Schlafzimmer spielt. Dieses Zimmer war bereits in Jahreszeiten (002) zum ersten Mal kurz zu sehen, jetzt sieht man aber auch die hellblauen Holzbetten von Lulu und Peggy.

Zum ersten Mal ist Nepomuks Schloss zu sehen, jedoch in einer sehr viel größeren und breiteren Ausführung. Der Grund dafür ist, dass beim Dreh der 1979er Pilotstaffel in Hannover noch nicht alle Behausungen der Dorfbewohner gleichzeitig in einem großen Atelier (wie ab 1980 im Studio Hamburg) aufgebaut werden konnten, sondern die Kulissen zum großen Teil einzeln aufgebaut wurden. Ab der zweiten Staffel wurden daher Größenverhältnisse angepasst. Es sind in dieser Folge jedoch bereits teilweise die selben Kulissenteile, die Szenenbildner George Mühleisen 1980 für die neue Schlosskulisse verwendete.

• "Auf und ab / Fahrstuhlsong" (gesungen von den Quietschbeus)
• "Ich rufe dich Galaktika" (gesungen von Kasimir)

• Zum ersten Mal wird Galaktika durch Gesang herbeigerufen; es ist der zweite Auftritt der Fee in der Serie und der Hilfesuchende ist Kasimir (damals gespielt von Eva Behrmann). Bei diesem ersten Ruf gibt es sogar zwei Strophen und musikalische Begleitung.
• Poldi trifft in dieser Folge erstmals auf Nepomuk, dessen Schloss in dieser Szene als Kulisse ebenfalls sein Debüt feiert. Dass der Drache mit Sprachfehler immer alle fressen will, aber letztendlich nie jemanden frisst, avanciert mit dieser Folge zu einem Running Gag, der sich durch die ganze Serie zieht.
• Poldi singt, bevor er das Schloss erreicht, eine Abwandlung des von Franz Schubert vertonten Volksliedes „Heidenröslein“, welches auf dem gleichnamigen um 1770 entstandenen Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe basiert. Poldis Version lautet: „Sah ein Drache ein Schlösslein stehen“.
• In Peter Podehls ursprünglichem handschriftlichen Manuskript von Spencers Moderationen war vorgesehen, dass Spencer nicht von einem Kampf mit einem Elefanten, sondern von einem Kampf mit Nepomuk berichtet.
• Die Folge wurde genau wie die anderen Episoden der ersten Staffel am 1. Mai 2009 auf DVD veröffentlicht.²⁾

• Ausführliche Inhaltsangabe
• Infos zu den Puppen der 1979er Pilotstaffel
• Infos zu den Kulissen der 1979er Pilotstaffel

• Alle Folgen im Überblick
• vorherige Episode: Jahreszeiten
• nächste Episode: Lexi und die Bohne