Wie alles begann
Inhalt
(siehe Hauptartikel)
Spencer und Elvis sind in Nöten: Elvis bekommt eine Videothek mit Filmen aus aller Welt, und die beiden ertrinken in Kassetten. Ihre Freunde im Dorf können ihnen nicht helfen, weil sie alle zu einem Ausflug weggefahren sind. Spencer und Elvis wissen allerdings nicht, daß Hilfe schon unterwegs ist: Landarzt Dr. Brosig, ein Freund der Spencer-Familie, erzählt den Zuschauern mit Hilfe einer Bildergeschichte die Abenteuer von Max, dem Pinguinjungen, und Molly, der Känguruhdame…
Text: Kinderkanal (ARD) - Länge: 30'
Puppen/Puppenspieler
Kulissen
Songs
Besonderheiten
Nachdem man seinerzeit mir nichts, dir nichts Max, Molly und die Knubbels als neue Charaktere für ein alternatives Episodenformat eingeführt hatte, war das Nachreichen einer solchen Entstehungsgeschichte überfällig, mit der man den fragwürdigen Max-und-Molly-Reigen auch besser eröffnet hätte. (…) Höhepunkte sind die Überforderung Spencers und Elvis’ im mit Videokassetten vollgestapelten Studio, das einen tollen Anblick liefert und innerhalb dessen Mauern manch Fluch Spencers Lippen verlässt, während Elvis in Slapstick-Manier durch die Kulissen stolpert.
(buxtebrawler in der Online-Filmdatenbank, April 2020)
Kultiges
In dieser Episode haben
MacZahl und
Elli Formelli ihr Debüt; zuerst in animierter Form - am Ende der Folgen treten sie auch als
Puppen auf. Außerdem ist dies die erste Folge, in der Martin Leßmann mitwirkte.
Landrat
Dr. Eugen Brosig, der bereits im
Spin-Off Achterbahn von 1983 auftrat, hat in dieser Folge sein Comeback und führt als Erzähler durch die Handlung. Aufgrund seiner
Spencer zitierenden Anmoderation zu Beginn der Episode, ist
Wie alles begann eine der wenigen Folgen, in denen Spencer nicht persönlich alle
„Leute von A bis Z…“ usw. begrüßt. Man hat außerdem den Eindruck, als wäre es Spencer und
Elvis gar nicht bewusst, dass sie sich gerade in einer laufenden
Hallo Spencer-Folge befinden. Vielmehr scheint es, als würden hier Rückblenden gezeigt. Erst ganz am Ende wendet sich Spencer in gewohnter Manier direkt ans Publikum.
Die Geschichte von
Max und
Molly hingegen wird größtenteils durch kurze (teilweise minimal animierte) Bildergeschichten mit Illustrationen von
Johannes Saurer vermittelt. Diese Einspieler wurden von der Produktionsfirma
anymotion hergestellt. Lediglich Max' und Mollys
Lieder sowie der Song der
Knubbels sind Szenen mit Puppenspiel, wobei jedoch bei den beiden ersteren gänzlich auf Schnitte verzichtet wurde.
Brosig bezeichnet sich selbst als „guter Freund der Spencer-Familie“ und gibt an, in einem Nachbardorf des
Runddorfs zu leben.
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Elvis richtet in dieser Folge die neue
Videothek ein und bringt eine Vielzahl von frisch gelieferten Video-Kassetten (in schwarzen VHS-Buchhüllen) ins Studio, die in bis zur
letzten klassischen Runddorfstaffel stets zu sehen sein werden. Außerdem wird bereits über den neuen Computer
Bananix und seine baldige Inbetriebnahme gesprochen.
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Um in Ruhe und Ordnung die neue Ausstattung des Studios zu sortieren und in Betrieb zu nehmen, hat Spencer laut Elvis alle anderen
Dorfbewohner in einen „Kurzurlaub an die See“ geschickt.
Max gehört der seltenen „Blaukragenpinguin“-Art an, wie Dr. Brosig erklärt. Wir erfahren außerdem seinen vollen Namen „Maximilian“.
Brosig bezeichnet die
Knubbels als „fleißige Heinzelmännchen von der Insel“.
Max und Molly entdecken in der Postille „Runddorf Rundschau“ den Hilferuf von Spencer und Elvis.
In einem der Karteikästen im Studio steckt ein Foto von Spencer, es handelt sich um Bild der damals aktuellen
Spencer-Puppe.
Die Luftaufnahmen, welche als Hintergründe für die Flugszenen des
Bananobil verwendet wurden, zeigen Hamburg von oben. Im originalen Abspann war dazu zu lesen:
„Luftbildfreigabe durch Luftamt Hamburg“4).
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Die Episode wurde genau wie die Folgen 89-94 der
1987er Max-und-Molly-Staffel am 30. November 2012 auf
DVD veröffentlicht.
5) Hierbei wurden vor- und Abspann ausgetauscht, die Mitwirkenden werden im neuen Abspann nicht genannt.
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Pannen
Zitate
Molly: „Mir jedenfalls wird von dem ewigen Gehopse ganz komisch in der Birne “
Max: „Tschüss, ich muss jetzt los, wir haben schon neunzehnhundert-zwölfzig-drölfzig.“
Spencer (zu Elvis): „Jetzt hör mal zu, du blaues Würstchen, du Schlaumeier! Ruf doch mal die Zeitung an und gib ein Inserat auf! Ach herrje nochmal, oder schreib doch ans Arbeitsamt, aber tu was!“
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