26. Juli 2024 wf203

Das Gerücht

„Das Gerücht“ ist die 1. Folge der 1981er Dorfstaffel.

Allgemeine Informationen

Inhalt

(siehe Hauptartikel)

„Die Mona hat die Wurzel ihrer Nase oben!“. Diese ganz normale Tatsache verkündet Spencer so, als sei es eine ungeheuerliche, weltbewegende Nachricht! Wie ein Lauffeuer verbreitet sich das „Gerücht“, verändert sich, schafft Aufruhr und landet schließlich bei Mona, die überhaupt nicht weiß, wie ihr geschieht. Wieso schlägt ihre Nase Wurzeln? Ein Glück für Spencer, daß er das Dilemma lösen kann: jeder hat die Nasenwurzeln oben!

Text: NDR - Länge: 30'

Puppen/Puppenspieler

Spencer Joachim Hall (assistiert von Jürgen Meuter)
Elvis Wilhelm Helmrich
Lulu Maria Ilic
Lexi Lorenz Claussen
Nepomuk Horst Lateika
Poldi Friedrich Wollweber
Mona Petra Zieser
Lisa Eva Behrmann
Kasimir Herbert Langemann
Karl-Heinz Petra Zieser
Karl-Otto Jürgen Meuter
Karl-Gustav Lorenz Claussen
Galaktica Maria Ilic

In der Szene ab Minute 11, in der die Quietschbeus ins Studio kommen, wird Spencer nur von Achim Hall gespielt, ist also „einarmig“, da Jürgen Meuter Karl-Otto spielt.

Kulissen

Ab dieser Folge hat Spencers Studio die bekannte Leuchtschrift. Die Quietschbeus singen ihren Song diesmal an der Kreuzung. Die Showdeko kommt nicht vor.

Songs

Besonderheiten

In dieser Folge stellt Spencer eindrucksvoll unter Beweis, was ein in die Welt gesetztes Gerücht anrichten kann, wie es sich verselbständigt und eine eigene Dynamik entwickelt - zum Leidwesen derjenigen Person, von der das Gerücht handelt. […] Wie üblich mit viel Humor und Wortwitz gefällt auch diese Folge dank ihres satirischen Charakters einem erwachsenen Publikum. Nero ist diesmal übrigens nicht dabei.

(buxtebrawler in der Online-Filmdatenbank, Januar 2015)

Ausstrahlungen und Veröffentlichungen

  • „Das Gerücht“ wurde am 23. Oktober 1981 im NDR/RB/SFB und zeitgleich im WDR/HR erstausgestrahlt. Noch im selben Jahr wurde sie, am 20. Dezember, wiederholt. Im Jahr darauf lief sie gleich viermal im NDR/RB/SFB: am 22. März, am 09. Juli und am 13. und 17. Dezember. Am 19. November 1982 lief sie auch in Österreich bei ORF 1.1) Am 06. Mai 1983 lief sie erneut im NDR/RB/SFB. Südwest 3 zeigte die Folge am 13. Januar 1985, am 13. August 1987 lief sie auf Bayern 3.2) Am 24. November 1993 lief sie wieder im NDR/RB/SFB. 1995 wurde sie im NDR Fernsehen am 18. August gezeigt und zwei Tage später morgens wiederholt. Am 28. Juli 2002 lief sie das letzte mal im NDR Fernsehen, am 02.08. wiederholte sie der HR. Zum ersten und einzigen mal im Ersten Programm der ARD wurde die Folge am 27. Juli 2003 ausgestrahlt - dies war gleichzeitig auch die letzte Fernsehausstrahlung der Folge.
  • Auch diese Folge erschien 1985 auf MC bei EUROPA - fast ohne Kürzungen.3)
  • Im Mai 2009 wurde die Folge wie alle Episoden der 1981er Dorfstaffel auf DVD veröffentlicht.4)

Zitate

  • Spencer: „Tja, werdet ihr sagen, das ist ja eine ungeheuerliche Behauptung! Dann fasst doch mal die eigene Nase an. Geht mal mit dem Finger rauf, immer höher, höher - Nein, nicht innen - Außen! Wir woll'n doch hier nicht popeln!“
  • Elvis (zu Spencer): „Du hast mich noch nicht vermisst?“; Spencer: „Nein, noch nicht. Aber jetzt vermiss' ich dich.“; Elvis: „Aber jetzt bin ich doch da.“
  • Karl-Gustav: „Die Mona?“; Karl-Otto: „Die Nase oben?“; Karl-Heinz: „Hochnäsig war die schon immer!“
  • Elvis (zu Lulu): „Lass das Giftgrüne liegen, ich bin nur gekommen um dir Vorwürfe zu machen.“
  • Nepomuk (zu Lexi): „Nun red' nicht wieder so geschraubtes Zeug, du, du Gelehrtenpinsel!“
  • Kasi: „Weil ich am Hausboot vorbeigegangen bin, und da war sie ganz fröhlich und wuschte Wäsche.“; Spencer: „Was?“; Kasi: „Wäschte wusche.“; Spencer: „Was?“; Kasi: „Wäsche hat sie gewuschen. Wischi waschi. Wäsche Wäsche wuschi.“; Spencer: „Also, Kasi, konzentrier dich doch.“; Kasi: „Mona wusch Wäsche.“
  • Nepomuk: „Mona, zeig' mir mal deine Knie.“; Lisa: „Ich bin Lisa und ich zeig' dir gleich was anderes!“
  • Mona und Lisa: „Wir rufen dich Galaktika / vom fernen Stern Andromeda / die Mona ist ja ganz bestimmt kein Engel / verjag' doch trotzdem draußen das Gedrängel“

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