Morgens um sieben im Spencerdorf

„Morgens um sieben im Spencerdorf“ (auch bekannt als „Morgens im Spencer-Dorf“) ist die 8. Folge der 1991er Dorfstaffel.

• Erstausstrahlung: 17. Oktober 1991¹⁾
• Copyright-Angabe: NDR 1991
• Buch: Peter Podehl
• Regie: Peter Podehl
• Songs: Matthias Felsch (Musik), Winfried Debertin (Text)
• Redaktion: Angelika Paetow
• Produktion: Thomas Harnisch (Studio Hamburg) und Karl-Heinz Knippenberg (NDR)

(siehe Hauptartikel)

Heute zeigt Spencer wie das Dorf am Morgen aussieht. Es ist noch ganz still im Dorf, nur Nepomuk ist dabei, seine Staffelei zusammenzuklappen, denn er hat über Nacht den Mond gemalt und der geht jetzt unter. Die Stille wird von einem Wecker gestört. Poldi wacht auf, will aber zu Nepomuks Überraschung nicht aufstehen, denn er behauptet, erst wenn der Wecker zwei Mal geläutet hat, muss er wirklich aufstehen. Doch schon bald wird Poldi in großer Hektik zur Schule eilen, denn so ganz hat es heute mit seinem Wecker nicht funktioniert, und auch Mona, die einen aufregenden Traum hatte, ist auf Poldi nicht so gut zu sprechen, denn der hat ihr im Traum etwas versprochen, was er jetzt in Wirklichkeit gar nicht hält. Die Quietschbeus hingegen singen, nachdem sie gefrühstückt haben, einen fetzigen Song: morgens um sieben!

Text: Kinderkanal (ARD) - Länge: 30'

(wird ergänzt)

• "Morgens um sieben" (gesungen von den Quietschbeus)

• Die Folge wurde vom 25. bis 27. Juli 1990 im Atelier 2 des Studio Hamburg unter der Aufnahmeleitung von Thomas Schröder-Gerstenberger aufgezeichnet. Der Quietschbeu-Song „Morgens um sieben“ wurde zuvor bereits am 21. Juni vorproduziert.
• Nachdem Spencer verspätet ins Studio kommt und sein Publikum begrüßt, verrät er, dass die Idee hinter dieser Folge ein Wunsch der Zuschauerin Andrea Tillmann aus Willich²⁾ war, nachdem bereits gezeigt wurde wie die Dorfbewohner schlafen gehen. Er liest dazu ihre Fanpost vor.
• Der ursprüngliche Arbeitstitel von Peter Podehls Drehbuch war 1990 „Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung“ in Anlehnung an den gleichnamigen deutschen Spielfilm von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1968.
• Kasi bringt für alle Dorfbewohner frische Milch und Brötchen aus der Hallerstraße.
• Poldi frühstückt laut Kasi „immer nur Müsli und Vollkornbrot“.
• Diese Folge ist eine der wenigen, in der Elvis keinen Auftritt hat. Auch Lulu kommt nicht vor. Ihre Puppenspieler werden im Abspann trotzdem genannt.
• Im Oktober 1999 brachte Edel Germany Morgens um sieben im Spencerdorf zusammen mit Folge 169: "Zwei böse Buben" auf VHS heraus. Das Label veröffentlichte parallel dazu auch Hörspielfassungen der beiden Folgen auf CD und MC.
• Die Episode erschien bisher nicht auf DVD. Sie wurde zuletzt am 31.10.2007³⁾ im NDR Fernsehen ausgestrahlt.

• Kurz nachdem Kasi den Zwillingen ihre Milch und Brötchen aufs Hausboot bringt, sieht man eine Hand nach einer Milchpackung auf dem Bollerwagen greifen.
• Kurz danach sind in der selben Szene am unteren Bildrand die Haare von Poldis Puppenspieler Friedrich Wollweber zu erkennen.

• Nepomuk: „Wie heiß ich?“; Poldi: „Mann, so früh am Morgen so 'nen langen Namen…“
• Lisa (über Poldi): „Die Zähne hat der aber auch schon mal besser geputzt.“
• Poldi: „Nepomuk, du musst mir lernen!“; Nepomuk: „Was?“; Poldi: „Ja, weil ich zu spät… und ich will doch nichts versäumen! Deshalb musst du mich lernen!“; Nepomuk: „Das heißt: mich lehren!“; Poldi: „Da siehst du mal wie dringend ich in die Schule muss!“
• Poldi (zu Mona): „Und jetzt erzähl auch den Traum!“; Lisa: „Nein, jetzt wird sich erst beschwert!“; Poldi: „Nein, erst geträumt!“
• Nepomuk (zu Poldi): „Lex Wecki!“; Poldi: „Wen soll ich lecken?“

• Ausführliche Inhaltsangabe
• Infos zu den Puppen der 1991er Dorfstaffel
• Infos zu den Kulissen der 1991er Dorfstaffel

• Alle Folgen im Überblick
• vorherige Episode: Das Quietschical
• nächste Episode: Wo ist mein Bett?