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Das Bananobil (eine „Kombination aus den Worten Automobil und Banane“1)) ist das banananenförmige Gefährt von Max und Molly. Mit ihm bereisen der Pinguin und das Känguru reale Orte außerhalb des Runddorfs, sowie die Insel der Knubbels, von denen sie die fahrende, fliegende und schwimmende übergroße Banane einst geschenkt bekamen.2)
Das vielseitige Gefährt, welches sich „zu Wasser, zu Lande und in der Luft“3) fortbewegen kann, wird in einem Lied der Folge 152 als „gelb und groß und lang“, sowie als „elegant und schlank“ beschrieben. Im Gegensatz dazu hat die 10 Meter lange, 3,90 Meter hohe und 2,80 Meter breite4) fahr-, flug- und schwimmfähige Banane in den Folgen der 1984er und 1987er Max-und-Molly-Staffel jedoch eher eine behäbige, etwas schwerfällige und undynamische Wirkung:
Die übertriebene audiovisuelle Einführung des Banamobils [sic!], das letztlich lediglich im Schritttempo durch die Peripherie zuckelt, blieb offensichtlich nicht auf die erste Max-und-Molly-Folge beschränkt, sondern findet hier seine Wiederholung, erneut unter sinnbefreiter Zuhilfenahme des „Senso“-Gamepads aus den 1970ern, das aus Sicht des Drehteams anscheinend noch immer einen gewissen Futurismus ausstrahlte…
(buxtebrawler über das Bananobil in der Online-Filmdatenbank, März 2020)
Das „erste und einzige Bananobil der Welt“ ist mit vier großen Autoreifen, Scheinwerfern, sowie mit einer eingebauten Fahrerkabine ausgestattet, in welcher mehrere Personen gleichzeitig Platz finden können. Eine weitere etwas kleinere, aber dennoch überdimensionale Banane ist im Fahrzeug als umgebauter Fernsprechapparat integriert und verfügt über einen kleinen Bildschirm, einer Tastatur, einer Kamera, sowie Mikrofon und Lautsprecher. Mit diesem bananenförmigen Fernsprecher kommunizieren Max und Molly mit Spencer und Elvis im Studio. Der Sinn hinter der Bedienung einer ebenfalls eingebauten Steuerung des Elektronikspiels Senso, welches 1978 bei der Firma Milton Bradley veröffentlicht wurde, erschließt sich jedoch nicht.
In der 1987er Max-und-Molly-Staffel wird die „unerreichte“ Riesenbanane in einem Hangar, der von dem Känguru und dem Pinguin außerdem wohnlich eingerichtet wurde, gewartet und untergebracht. In den drei Folgen der ersten Max-und-Molly-Staffel hingegen wird das Bananobil gelegentlich in Spencers Studio geparkt.
(wird erweitert)
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