Die Wohnung von Elvis, Peggy und Lulu ist einer der häufigsten Schauplätze der 1979er Pilotstaffel sowie der ungesendeten Pilotfilme von 1978. In dieser Zwei- oder Drei-Zimmer-Wohnung inmitten einer städtisch anmutenden Wohnsiedlung lebte Elvis gemeinsam mit den Schwestern Peggy und Lulu in einer Wohngemeinschaft.
Bereits 1980 zogen Elvis und Lulu in den ausrangierten Eisenbahnwagen "Traum-Express" im Spencerdorf; ihre ehemalige Mitbewohnerin Peggy war seither nie wieder zu sehen.
Die Erdgeschoss-Wohnung der Dreier-WG scheint Teil eines urbanen Mehrfamilienhauses zu sein. Weitere solcher Häuser sind zumindest aus den Fenstern aus in unmittelbarer Nähe zu sehen. Im späteren Runddorf kann sich die Wohnung wohl kaum befunden haben, eher vielleicht in einem Vorgänger der später eingeführten Stadt. Von Poldis Drachenfels, bzw. dem Pilzhaus kann sie jedoch wohlbemerkt fußläufig erreicht werden; der Jungdrache hat der Wohngemeinschaft mehrfach Besuche abgestattet1) und auch Lexi ist einmal dorthin spaziert.2)
Eingerichtet sind die zwei hauptsächlich gezeigten Räume, ein Wohnzimmer mit großen Fenstern und ein Schlafzimmer mit drei Betten, im typischen Zeitgeist der späten 1970er Jahre. Es gibt außerdem einen angedeuteten Flur mit einer Garderobe, von welchem aus man ins Wohnzimmer gelangt.
In einem früheren Produktionsblock, als 1978 die ungesendeten Pilotfilme gedreht wurden, war die Wohnung der Drei noch von warmen Beige- und Braun-Tönen geprägt, sowie von Holzmöbeln. Einige Sketche, die in dieser frühen Kulisse produziert wurden, fanden Verwendung in den fünf Folgen der ersten Staffel, für die im Jahr 1979 ansonsten in einer vor allem farblich veränderten Wohnungskulisse gedreht wurde. Insgesamt macht das Szenenbild in den 1979 gedrehten Sketchen einen kühleren, moderneren Eindruck. Auch die Ausstattung ist etwas verändert, so wurden beispielsweise Gardinen und Tischdecken ausgetauscht.
Elvis (zunächst noch „Paul“), Peggy (bis 1978 „Debby“) und Lulu waren die ersten von Winfried Debertin für Hallo Spencer entwickelten Figuren. Der wissenschaftliche Beirat, Siegfried Mohrhof, seines Zeichens Pädagoge und Programmleiter beim WDR, taufte das Trio und ihre Wohngemeinschaft die „Rentner-Kommune“. Ihre Sketche, die sich an dem Vorbild Ernie und Bert aus der Sesamstraße zu orientieren versuchten, kamen Mohrhof zu schwerfällig und behäbig vor.
Eine noch frühere Version der Kulisse wurde für die allerersten Testaufnahmen bereits 1977 gebaut. Zu dieser Zeit wurden noch frühe Prototypen der Figuren verwendet. Das Szenenbild selbst war sehr viel minimalistischer, weniger detailliert eingerichtet und geprägt durch eine klare durchgehende Spielleiste. Diese prototypische Kulisse war bereits im Landesfunkhaus Hannover aufgebaut.